Immuntherapie nutzt erstmals das angeborene Immunsystem

Die Ergebnisse der Forschungsarbeit wurden jetzt in der Fachzeitschrift Cancer Cell publiziert.

Eine Darmkrebserkrankung mit Metastasen ist schwer zu behandeln. Wissenschaftler des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen (NCT) und des Universitätsklinikums Heidelberg in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) haben jetzt herausgefunden, dass sich die Metastasen das Immunsystem zum Komplizen machen. Dabei spielen die Makrophagen, auch Fresszellen genannt, eine zentrale Rolle. Offenbar werden sie in der Leber von den Metastasen derart beeinflusst, dass sie Tumorzellen helfen zu wachsen und sich zu verbreiten.

„Umprogrammierte“ Fresszellen zerstörten Krebszellen und schonten gesundes Gewebe

Die Lebenserwartung von Patienten mit nicht-operablem metastasiertem Darmkrebs beträgt etwa 24 Monate. In dem fortgeschrittenen Stadium sind die noch verfügbaren Therapieoptionen gering. Immuntherapeutische Ansätze sind bisher wenig erfolgreich, obwohl sich Immunzellen und deren Signalstoffe in der Nähe der Krebszellen nachweisen lassen. Aktuelle Immuntherapien haben das Ziel, die erworbene Immunabwehr zu stärken. Den Wissenschaftlern aus Heidelberg und Hannover ist es nun gelungen, auch den angeborenen Teil des Immunsystems zu mobilisieren.

Die Wissenschaftler hoffen nun diese neue Immuntherapie, die das angeborene Immunsystem nutzt, weiter zu entwickeln. „Wir beginnen in Kürze weiterführende klinische Studien, um das Potential dieser neuen Therapieoption bei anderen Tumorerkrankungen besser zu verstehen“, ergänzt Niels Halama, der auch der Leiter der klinischen Studie bei metastasiertem Darmkrebs ist.

Quelle: Halama N, Zoernig I, Berthel A , Kahlert C,  Klupp F, Suarez-Carmona M, Suetterlin T, Brand K, Krauss J,  Lasitschka F, Lerchl T, Luckner-Minden C, Ulrich A, Koch M, Weitz J, Schneider M, Buechler M W, Zitvogel L, Herrmann T, Benner A,  Kunz C, Luecke S, Springfeld C, Grabe N, Falk CS, Jaeger D (2016) Tumoral immune cell exploitation in colorectal cancer liver metastases can be targeted effectively by anti-CCR5 therapy in cancer patients. Cancer Cell 29: 587-601

MRT liefert mehr Informationen über den Tumor

Bisher werden bei den bildgeführten Bestrahlungstechniken unmittelbar vor dem Start der Bestrahlung die Lagerung des Patienten und damit auch die aktuelle Position des Tumors über Röntgenbildsysteme wie die Kegelstrahl-Computertomographie (CT) kontrolliert.

Eine MRT wäre nach Meinung von Experten der CT allerdings  überlegen: Mittels MRT lassen sich die Unterschiede zwischen Tumor und gesundem Gewebe, der sogenannte Weichteilkontrast, und damit die Tumorgrenzen besser abbilden. Zudem liefert sie zusätzliche aktuelle Informationen aus dem Inneren des Tumors, z.B. ob dieser gut oder schlecht durchblutet ist, oder welche Bereiche eine hohe Stoffwechselaktivität aufweisen.

Forschungsergebnisse haben gezeigt, dass sogenannte hypoxische Tumorbereiche mit geringer Sauerstoffversorgung weniger empfindlich gegenüber Strahlung sind und daher eine höhere Dosis benötigen. Die Informationen dieser „biologischen Bildgebung“ erlauben nun möglicherweise,  die benötigte Strahlendosis für die einzelnen Tumorareale besser anzupassen. Nicht zuletzt kommt die MRT ohne zusätzliche Strahlenbelastung des Patienten aus und kann daher problemlos mehrmals wiederholt werden.

Im Heidelberger Institut für RadioOnkologie (HIRO) wird 2017 ein neuartiges Hybridgeräts für 8,1 Millionen Euro installiert, welches eine Kombination aus Bestrahlungseinheit und Kernspintomograph ist und die Strahlentherapie weiter verbessern soll.

Das HIRO ist eines der größten Zentren für Strahlentherapie in Europa. Mit mehr als 4.000 Krebspatienten, die hier jährlich eine Strahlentherapie erhalten, verfügt das Zentrum über ausreichend große Patientenzahlen für die begleitenden Studien.

Quelle: aus Pressemitteilung (Nummer: 57 / 2016 vom 21.04.2016)  des Universitätsklinikum Heidelberg

„Insbesondere der schwarze Hautkrebs, das Melanom, nimmt in seiner Häufigkeit so rasant zu wie kein anderer bösartiger Tumor“, erklärt Professor Dr. Alexander Enk, Ärztlicher Direktor der Universitäts-Hautklinik Heidelberg. „Das liegt unter anderem daran, dass wir unsere Haut stärker und häufiger als früher der Sonne und damit dem UV-Licht aussetzen.“ Wichtig ist daher die Früherkennung durch ein regelmäßiges Haut-Screening. Die Vorsorgeuntersuchung ist ab dem 35. Lebensjahr alle zwei Jahre Kassenleistung.  „Früh entdeckt, ist Hautkrebs gut zu behandeln. Im fortgeschrittenen Stadium, wenn er bereits gestreut hat, kann er jedoch sehr gefährlich werden“, so Professor Enk.  Für diese Patienten gibt es seit Kurzem neue Therapiekonzepte: Zum Einsatz kommen sogenannte Antikörper, künstlich hergestellte Immuneiweiße, die das körpereigene Immunsystem bei der Zerstörung der Krebszellen unterstützen.  „Diese Immuntherapien erhöhen erstmals die Chancen für ein längeres Überleben deutlich. Das gibt Anlass zur Hoffnung“, sagt der Dermatologe Professor Enk. Die neuen Therapien werden am Hauttumorzentrum der Universitäts-Hautklinik und des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen Heidelberg (NCT) angeboten.

Die Partikeltherapie ist nur an wenigen Orten weltweit verfügbar (Investitionen bis zu 100 Millionen Euro) und ermöglicht eine sehr präzise und wirksame Behandlung von Krebserkrankungen. Ein Tumor lässt sich punktgenau bestrahlen, wodurch das umliegende gesunde Gewebe geschont wird. Nach bisherigen Erfahrungen treten bei den Patienten keine oder wenig Nebenwirkungen auf. So können die Heilungschancen bei manchen Krebsarten auf über 90 Prozent steigen.

  • Jedes Jahr erkranken fast 16.000 Personen in Deutschland an invasivem Blasenkrebs, gut ein Drittel davon sind Frauen.In China wurden im Jahr 2014 ca.158.600 Blasenkrebsfälle registriert.
  • Bei Männern ist Blasenkrebs die vierthäufigste Krebsart nach Prostata-, Lungen- und Darmkrebs.
  • Etwa alle 30 Minuten erkrankt in Deutschland ein Mensch an Blasenkrebs.

Risikofaktoren

  • Rauchen
  • Chronische Harnwegsinfektionen
  • Beruflicher Umgang mit krebserregenden Chemikalien wie Lacke, Farbstoffe, Teer und Bitumen

Welche Symptome treten auf?

  • Blut im Urin
  • Häufige Blasenentzündungen
  • Gesteigerter Harndrang
  • Brennen und/oder Stechen bei oder nach dem Urinieren.

Was können Sie als Patient tun?

  • Lassen Sie zur Früherkennung von Blasenkrebs einen UBC Rapid Schnelltest durchführen, wenn bei Ihnen Risikofaktoren vorliegen.
  • Sie müssen dafür nur eine Urinprobe abgeben. Das Testergebnis liegt in 10 Minuten vor.

Das Testergebnis allein ist noch nicht ausreichend für eine eindeutige Diagnose; bei einem positiven Test sind weitere Untersuchungen erforderlich.

Die Früherkennung im Anfangsstadium ist sehr wichtig, dann kann die Erkrankung meistens schonend und erfolgreich behandelt und geheilt werden!

Bei dem 66-Jährigen Patienten Herr G. war eine akute myeloische Leukämie festgestellt worden. Ohne sofortige Behandlung führt diese Erkrankung normalerweise innerhalb von wenigen Wochen zum Tode. Herr G. konnte daher von Glück sagen, dass er in einer klinischen Studie behandelt werden konnte, die die Effektivität der allogenen Stammzelltransplantation bei Patienten über 60 Jahren mit akuter myeloischer Leukämie untersucht. Zudem fand sich schnell ein passender Spender im engen Familienkreis: Sein eigener Bruder spendete die XXX_GLOStammzellen. Die Transplantation erfolgte – abgesehen von Nebenwirkungen wie Übelkeit und Erbrechen – komplikationslos.

Für Patienten mit bestimmten akuten Leukämien ist die allogene Stammzelltransplantation oft die einzige Behandlung, die Aussicht auf Heilung verspricht. Die Therapie, die an der Universitätsklinik Heidelberg bereits seit 1997 erfolgreich und mit 300 Stammzelltransplantationen im Jahr angewendet wird, blieb jedoch wegen der sehr belastenden und risikoreichen Therapieform viele Jahre lediglich jüngeren Patienten bis vorbehalten. In den letzten Jahren ist es jedoch gelungen, das Verfahren wesentlich verträglicher zu machen. Somit können auch Patienten in höherem Lebensalter oder eingeschränktem gesundheitlichen Allgemeinzustand davon profitieren. Dies ist insofern von großer Bedeutung, als Leukämie- und Lymphomerkrankungen vor allem im höheren Lebensalter auftreten.

https://www.leukaemie-online.de/component/content/article?id=694:500-fremdspender-transplantation-am-universitaetsklinikum-heidelberg

14,8% der Patienten in deutschen Fachabteilungen sind 80 Jahre oder älter. Das ist mittlerweile jeder siebte Patient in der Herzchirurgie. Und auch der Anteil der Altersgruppe der 70- bis 79-Jährigen steigt kontinuierlich. Die Deutsche Gesellschaft für Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie (DGTHG) spricht ausdrücklich davon, dass trotz des kontinuierlich steigenden Alters der Patienten die Überlebensraten „durchweg stabil“ seien. Und das, obwohl ältere Patienten natürlich viel häufiger unter potenziell riskanten Begleiterscheinungen leider als jüngere – von Diabetes bis Nierenschwäche. Ganz offensichtlich kann die moderne Chirurgie in Deutschland, vor allem aber die moderne Anästhesie, mit solchen Begleiterkrankungen gut umgehen.

Die häufigste Herzoperation ist weiterhin, wenig überraschend, die Bypass-Chirurgie. Aber es gibt eine zweite Operation, die immer häufiger wird: die Klappen-Chirurgie. Dabei werden defekte Herzklappen entweder repariert oder gleich komplett ersetzt.

Und dabei gibt es eine bemerkenswerte Entwicklung. Man kann vor allem die größte der Herzklappen, die Aortenklappe ohne eine offene Herzoperation ersetzen: Statt den Brustkorb zu öffnen schieben die Ärzte eine zusammengefaltete Herzklappe über einen Katheter ins Herz und setzen sie dort ein.

Ist dieser Eingriff besser als die offene Operation? Die Antwort ist umstritten und hängt wiederum auch von dem Alter der Patienten ab. Vor allem bei älteren Patienten kann der Eingriff schonender sein. Welche Technik im Einzelfall die beste ist, lässt sich nur im Gespräch mit Chirurg und Anästhesist klären.

Aber: Auch ein sehr hohes Alter macht eine Herzoperation nicht unmöglich – noch nicht einmal eine Operation an der Herzklappe.

Quelle: Dr. Magnus Heier, Neurologe und Wissenschaftsautor, Kölner Stadtanzeiger, 21.05.2016 – Nr. 68

Etwa jede achte Frau erkrankt im Laufe ihres Lebens an einem bösartigen Tumor in der Brust. Die gute Nachricht ist: Obwohl die Erkrankungsraten gestiegen sind, sterben in Deutschland deutlich weniger Frauen an Brustkrebs als noch vor 10 Jahren – ein deutliches Zeichen für die gute Versorgungsqualität der Kliniken in Deutschland.

Optimale Entscheidungen in der Diagnostik und Therapie erfolgen durch interdisziplinäre Einbeziehung aller beteiligter medizinischer Fachdisziplinen. Dazu gehören Radiologen, Chirurgen, Gynäkologen und Plastische Chirurgen als auch Onkologen, Strahlentherapeuten, Pathologen und Psychoonkologen.

Fortschritte gibt es unter anderem bei der operativen Behandlung der Patientinnen durch die Einbindung des hochfrequenten Ultraschalls in Operationsverfahren.

Aktuell werden zudem beeindruckende Resultate der Wiederherstellung der Brust erzielt. Neben den bekannten Rekonstruktionsmöglichkeiten mit Implantaten und/oder Netzen wurden nicht zuletzt durch die Transplantation des Fettgewebes vom Unterbauch oder vom Gesäß neue Behandlungsmöglichkeiten entwickelt.

Auch bei der Behandlung von operationsbedingten oder strahlenbedingten Lymphödemen der Arme wurden Verbesserungen durch mikrochirurgische Lymphknotentransplantation erreicht.

Wichtig ist in jedem Fall die möglichst frühe Entdeckung (auch durch DNA-Analyse) des Brustkrebs und anschließende optimale Beratung der an Brustkrebs erkrankten Patientin durch erfahrene deutsche Spezialisten.

Die medikamentöse Tumorbehandlung (Chemotherapie)

Dieser Behandlungsansatz erfolgt entweder in Form von intravenösen Infusionen, Tabletten, lokalen oder regionalen Chemotherapien. Zur Anwendung gelangen dabei u. a. klassische tumorzellabtötende Medikamente (Zytostatika) oder Hormone bzw. gegen körpereigene Hormone gerichtete Medikamente (antihormonelle Therapie, z. B. bei Mamma- oder Prostatakarzinomen). Diese Behandlungsmethode kann mit unterschiedlicher Zielsetzung erfolgen:

  • als so genannte Sicherheitstherapie (adjuvant) nach vollständiger, meist operativer Tumorentfernung, um das Risiko eines Tumorrückfalls zu verringern
  • als so genannte präoperative oder neoadjuvante Therapie (oft in Kombination mit einer Strahlentherapie) mit dem Ziel, einen zunächst möglicherweise nicht operablen Tumor zu verkleinern, um ihn anschließend vollständig operieren zu können
  • bei chemotherapieempfindlichen Tumorerkrankungen, um die Erkrankung 
vollständig und möglichst dauerhaft zurückzudrängen (kurative Therapie)
  • als so genannte palliative Therapie, wenn die Tumorerkrankung langfristig zwar nicht heilbar ist, mit entsprechenden Medikamenten jedoch so gut und so lange wie möglich zurückgedrängt, d. h. chronifiziert werden soll; um Symptome/Beschwerden durch die Tumorerkrankung zu lindern und/oder die Lebensqualität zu erhöhen.

Biochemotherapeutische Behandlungsansätze

Zunehmende Bedeutung erfahren auch so genannte biochemotherapeutische Behandlungsansätze, bei denen u. a. Antikörper oder enzymhemmende Medikamente gezielt gegen solche Merkmale der Tumorzellen eingesetzt werden können, die die Tumorzellen zur Zellteilung anregen und deren Hemmung zum Stillstand der Tumorzellteilung oder zum Absterben der Tumorzellen beitragen. Bei einigen Tumorarten werden auch körpereigene Botenstoffe, so genannte Zytokine, als wirksame Medikamente eingesetzt.

Die Durchführung kombinierter Chemo- und Strahlentherapiekonzepte bei örtlich (lokal) fortgeschrittenen Tumoren unterschiedlichen Ursprungs

Solche Verfahren finden vor allem dann Anwendung, wenn Tumoren aufgrund ihrer Lage oder Ausdehnung nicht mittels einer Operation oder nur unter Mitentfernung von wichtigen Organen entfernt werden können und daher durch eine solche kombinierte Behandlung verkleinert werden sollen, um sie anschließend operativ entfernen zu können.
Regionale (örtliche) Therapieverfahren

In Zusammenarbeit mit der Klinik für Röntgendiagnostik/interventionelle Radiologie werden die Medikamente dabei unmittelbar in Blutgefäße eingegeben, die den Tumor mit Blut versorgen (Chemoperfusion, Chemoembolisation). Hiermit kann in Einzelfällen eine höhere lokale Wirksamkeit erreicht werden als bei intravenöser Medikamentengabe. Zur Anwendung können zusätzlich auch lokale Tumorzerstörungen durch Laser- oder Hitze-/Kälteanwendungen gelangen, wenn örtliche (lokale) Probleme durch einen Tumor entstehen.

Palliative und supportive Behandlungen

Therapieverfahren, die sich nicht unmittelbar gegen den Tumor bzw. die Tumorzellen richten, sondern deren Ziel es ist, die Lebensqualität zu verbessern (so genannte palliative und supportive Behandlungen). Hierzu zählen vorrangig eine angemessene Schmerztherapie, die Gabe von Medikamenten, die die Blutbildung anregen, die Prophylaxe und Behandlung von Infektionserkrankungen, die Gabe von Medikamenten gegen Übelkeit und Erbrechen oder die Wiederherstellung von Organfunktionen (z. B. durch Sicherstellung der Durchgängigkeit von Speiseröhre, Luftröhre, Gallenwegen, ableitenden Harnwegen)

Sabine B. hatte Glück im Unglück als sie vor einem Jahr mit Rückenschmerz und Atemnot ins Krankenhaus kam. Die Diagnose: Lungenembolie als Folge einer ver­steckten Venen­thrombose. Nach Angaben der TK erkranken jährlich mehr als 100.000 Menschen in Deutsch­­land an dieser heim­tückischen Krankheit, die durch Blutgerinnsel entsteht. In sechs Prozent der Fälle endet sie sogar tödlich. Ein lebensrettendes bislang einmaliges Verfahren zur Auflö­sung der gefährlichen Blutklümpchen bieten jetzt Gefäßexperten am Augusta-Kranken­haus in Düsseldorf. Das hier angewendete Verfahren ist in der Region Düsseldorf einmalig und wird nur an ausgewählten Gefäßzentren durchgeführt.

Gefäßexperten am Augusta-Krankenhaus in Düsseldorf führen derzeit unter Leitung von Chefarzt Prof. Dr. med. Ralf Kolvenbach in Düsseldorf ein neues akustisch-chemisches Säuberungsverfahren ein, das die Gefäß-Verstopfungen durch einen in die Vene eingebrachten Katheter mittels Ultraschallwellen „erschüttert“ und seine Struktur chemisch zersetzt. Sich frei bewegende Blutklümpchen verschwinden somit rückstandslos und stellen keine Gefahr mehr dar.