Kennen Sie Ihr persönliches Erkrankungsrisiko? Unter dem Fachbegriff der Gendiagnostik werden alle genetischen Untersuchungen zusammengefasst, die entweder den Nachweis einer bestehenden Krankheit erbringen oder eine Aussage über bestimmte Erkrankungsrisiken erlauben. Bei der einfachen Gendiagnostik wird überprüft, ob bei einer bestehenden Erkrankung/Unverträglichkeit ein geneitscher Defekt zu Grunde liegt oder nicht. DeKang unterstützt Sie als Patienten mit seinem Partner Dr. Seibt Diagnostik, der eine differenzierte Diagnose erstellt, die Sie anschließend mit dem Arzt bei Dr. Seibt Genomic besprechen können, um Ihre Therapie zu optimieren. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, mit Hilfe der prädiktiven, also vorausschauenden Gendiagnostik das individuelle Risiko zu ermitteln, mit dem Sie an erblichen Krankheiten, Krebs oder Alzheimer erkranken. Diese Wissen können Sie mit Ihrem Arzt nutzen, um den Ausbruch der Krankheit gezielt entgegen zu wirken oder frühzeitig eine Therapie zu beginnen. Im rahmen einer umfassenden genetischen Analyse bieten wir mit Dr. Seibt Genomics auch die Sequenzierung aller kodierenden DANN-Bereiche (Whole-Exome-Sequencing) oder des gesamten Genoms (Whole-Genome-Sequencing) an.

Wirken die Arzneimittel so, wie sie sollen? Die Pharmakogenomik erlaubt Vorhersagen über die individuelle Wirkungsweise eines Arzneimittels. Eine Standarddosis kann bei dem einen Menschen unwirksam und bei einem anderen bereits toxisch sein. Ursache für diese Variabilität von Arzneimittelwirkungen können angeborene genetische Unterschiede sein, die auf Gendiagnostik spezialistisierte Kliniken mit ihren hoch-modernen Instrumenten und ihrer wissenschaftlichen Expertise entschlüsseln. Unser Ziel ist es, jedem unserer Patienten eine optimale individualisierte Arzneimitteltherapie bei unserem Partner Dr. Seibt Genomics zu ermöglichen. Dadurch können Medikamenten-Dosierungen direkt an die individuellen Bedürfnisse des Patienten angepasst werden, ohne langwierige Dosisfindung.

Übrigens: Sie müssen kein Blut mehr für die Probe abgeben: die Probenentnahme erfolgt mittels eines Speichelproben-Kits, das für Sie bereitgestellt wird.

Die junge chinesische Managerin Frau Chen hat eine familiäre Vorbelastung: Sowohl ihre Mutter als auch ihre verstorbene Großmutter erkrankten bereits an Brustkrebs. Nun stellt sie sich bei der jungen Frau Chen die Frage, ob sie selbst betroffen sein könnte oder ob nur eine Brustamputation ausreichend Schutz vor Brustkrebs bieten würde.

Auf Grund einer Empfehlung von Freunden hat sie sich mit ihrer Mutter an DeKang gewendet. DeKang ist mit den beiden Frauen mit einer speziell geschulten, medizinischen Dolmetscherin zur Partnerklinik, Dr. Seibt Genomics, gefahren. Dort wurden ihre Fragen durch das spezielle DSG-Brustkrebs-Panel beantwortet. Dabei wurden die für den Brustkrebs verantwortlichen Gene BRCA1 und BRCA2 analysiert. Es wurde festgestellt, dass bei der jungen Patientin ebenfalls eine Mutation in diesen Genen vorliegt. Durch diesen Gendefekt ist die Wahrscheinlichkeit mit der Brustkrebs auftritt stark erhöht. In einer speziellen, weiteren Untersuchung wurde festgestellt, dass eine sofortige Brustamputation nicht nötig ist. Die junge Frau Chen ist jetzt also vorgewarnt und weiß, dass sie regelmäßig entsprechende Vorsorgeuntersuchungen machen muss.

Bei ihrer Mutter war eine Woche vorher dem Flug nach Deutschland Brustkrebs diagnostiziert worden und ihr das Krebsmedikament „Tamoxifen“ empfohlen worden. Bevor die Mutter die Behandlung in Deutschland, organisiert durch DeKang, begann, erkundigte sie sich bei Dr. Seibt Genomics, ob die Therapie mit diesem Onkologikum erfolgsversprechend ist. Anhand des DGS-Pharmakogenomik-Panels konnte festgestellt werden, dass die Mutter zu den sogenannten „Poor Metabolizern“ gehört. Dementsprechend konnte sie das Enzym nicht bilden, das Tamoxifen zu dem wirksamen Metaboliten Endofixen umwandelt. Dr. Seibt Genomics hat ihr daraufhin ein wirksames Arzneimittel in der optimalen individuellen Dosierung empfohlen, so dass die Krebstherapie  in Deutschland schneller erfolgreich behandelt werden konnte.

Ein Patient von DeKang hat bei einem Premium Check berichtet, dass bei seinem 70-Jährigen Vater Alzheimer diagnostiziert wurde. Im Internet hat er recherchiert, dass Alzheimer vererbt werden kann und hat nun die große Sorge auch an Alzheimer erkranken zu können. Er bittet DeKang um Rat, mit deren Unterstützung er bei Dr. Seibt Genomics die Untersuchung „Alzheimer/Demenz-Panel“ durchgeführt hat.

Bei Alzheimer handelt es sich um eine neurogedenerative Erkrankung, die durch einen progressiven Gewebeschwund der Großhirnrinde hervorgerufen wird. Damit einhergehend findet der Abbau des Gedächtnisses sowie kognitiver, emotionaler und sozialer Fähigkeiten statt. Als genetischer Risikofaktor wurde unter anderem das für das Apo-Lipoprotein E (ApoE) codierende Gen ermittelt, das für den Transport von Cholesterin im Blut zuständig ist. Dieses Gen kann in drei verschiedenen Varianten vorliegen.

Bei der Analyse im Genlabor von Dr. Seibt Genomics konnte festgestellt werden, dass der Patient Träger des ApoE2-Gens ist. Diese Variante des Gens schützt ihn sogar vor einer möglichen Alzheimer Erkrankung. Der Patient war aufgrund des Ergebnisses sehr erleichtert und machte sich fortan keine Sorgen mehr über eine mögliche Alzheimererkrankung. Nach einer exklusiven Wellness-Reise in Deutschland, die er auch mit DeKang organisierte, ist er zufrieden wieder nach China zurück geflogen.

Der chinesische Patient Herr Liu steht vor einer weiteren Behandlungsphase, bei der er neue Arzneimittel einnehmen soll. Nachdem die letzte Behandlung fehlgeschlagen ist und er dadurch viel Zeit beim Heilungsprozess verloren hat, möchte er nun wissen, ob die neu verschriebenen Medikamente bei ihm überhaupt wirksam sind.
Da Herr Liu sich schon 2015 durch DeKang in Deutschland medizinisch behandeln hat lassen, hat er DeKang um Hilfe gebeten. Diese haben ihm ohne lange Wartezeit zu einen Pharmakogenomik-Test bei ihrem Partner, der Dr. Seibt Genomics, begleitet. Mit diesem Test können viele Arzneimittel auf einmal auf die Wirkung in Körper getestet werden. Herr Liu reagiert wie jeder Patient aufgrund seiner genetischen Ausstattung anders auf ein Medikament. Während bei dem einen Menschen eine Standarddosis unwirksam sein kann, könnte sie bei dem anderen bereits toxisch sein und zu Nebenwirkungen führen. Mit der Pharmakogenomik hat die Dr. Seibt Genomics untersucht, wie sich ein Arzneimittel im Körper von Herrn Liu verhält, bevor er dieses einnimmt. Dadurch konnte Herrn Liu in kürzester Zeit eine individualisierte Dosisanpassung ermöglicht werden, die ohne Nebenwirkung und ohne zeitliche Verzögerung sofort wirkte, wodurch er schneller gesund wurde.

Patientin Alexandra S hat gerade ihren 40. Geburtstag gefeiert. Einer ihrer größten Wünsche ist es, mit Hilfe einer Operation ihre langjährige Adipositas, die mit Bluthochdruck, erhöhten Blutfettwerten und chronischen Rückenschmerzen einhergeht, in den Griff zu bekommen und damit Aussicht auf ein leichteres Leben zu haben. Alle ärztlich begleiteten Versuche abzunehmen, waren bislang erfolglos. Die Experten des interdisziplinären Adipositaszentrums des Universitätsklinikums Heidelberg raten ihrer Patientin zu einem chirurgischen Eingriff nach aktuellen medizinischen Leitlinien: Entweder zu einem Schlauchmagen, bei dem ein großer Teil des Magens entfernt und dadurch das Essvolumen des Patienten deutlich verringert wird oder zu einem Magenbypass, bei dem das Essen am Magen vorbei direkt in den Dünndarm geleitet wird, um die Nährstoffaufnahme zu reduzieren. Beide Verfahren würden der Patientin helfen.

„Eine Gewichtsreduktion führt zur Verbesserung oder Heilung von Bluthochdruck, Typ 2 Diabetes, erhöhten Blutfettwerten, Depression und chronischen Gelenkbeschwerden und damit nachgewiesenermaßen zur einer längeren Lebenszeit“, erklärt Prof. Beat Müller, Universitätsklinik Heidelberg. In ausgewählten Fällen, wie bei Patientin Alexandra S. mit einem BMI von über 50 kg/m², ist eine Gewichtsreduktion mit einer konservativen, so genannten multimodalen Therapie mit Ernährungsberatung, Bewegungsprogrammen und Verhaltenstherapie nicht erfolgreich. „Hier ist eine Operation medizinisch notwendig und sollte nicht aus bürokratischen Gründen verzögert werden“, betont der Chirurg.

Das Diabetes- und Adipositas-Zentrum Heidelberg ist ein interdisziplinäres Team der Bereiche Innere Medizin, Psychosomatik, Chirurgie und Sportmedizin. Ziel ist es, ein umfassendes und auf den Patienten persönlich zugeschnittenes Behandlungskonzept mit konservativen und operativen Therapiemöglichkeiten anzubieten und Schritt für Schritt umzusetzen. Pro Jahr werden rund 100 Patienten am Heidelberger Zentrum operiert, bei vielen weiteren  wäre eine Operation erfolgversprechend und notwendig.

Quelle: aus Presse-Erklärung (Nummer: 74 / 2016 vom 20.05.2016)  des Universitätsklinikum Heidelberg

Schonende Eingriffe am Herz: Kardiologie des Universitätsklinikums Heidelberg als Zentrum für minimal-invasiven Herzklappenersatz zertifiziert Patienten, die eine künstliche Herzklappe benötigen, können am führenden deutschen Kliniken von minimal-invasiven Operationsverfahren profitieren: Dabei führen die Mediziner die neue Herzklappe über einen Leisten-Katheter bis zum Herz – ohnen dass dafür der Brustkorb geöffnet werden muss.

Jetzt wurde die Universitätsklinik Heidelberg für Kardiologie, Angiologie und Pneumologie von der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK) als Zentrum für minimal-invasiven Herzklappenersatz zertifiziert (TAVI-Zentrum).

Das Prüfsiegel erhalten Kliniken, die ihre Patienten nach vorgeschriebenen hohen Qualitätskriterien bei gleichzeitiger großer Erfahrung des interdisziplinären Behandlungsteams versorgen. Beste Bedingungen für diese sogenannte Transkatheter-Aortenklappen-Implantation (TAVI) bietet der neue hochmoderne Hybrid-OP, den die Universitätsklinik Heidelberg kürzlich in Betrieb genommen hat. Dieser vereint die hygienischen und technischen Standards eines herzchirurgischen Operationssaals mit einer Angiographie-Einheit. Dank der hochauflösenden Röntgenbilder, welche die Angiographie-Einheit liefert, können die Ärzte den Weg der Herzklappe und deren Einsetzen präzise kontrollieren und erhöhen so die Sicherheit für den Patienten.

„Der neue Hybrid-OP ist ein weiterer Schritt, unsere Patientenversorgung modern, flexibel und umfassend gestalten zu können“, sagt Professor Dr. Hugo Katus, Ärztlicher Direktor der Klinik für Kardiologie, Angiologie und Pneumologie und Sprecher des Zentrums für Innere Medizin. „Insbesondere Hochrisikopatienten profitieren von der schonenden Behandlung, die im Hybrid-OP zum Einsatz kommt“, betont Professor Katus. In der Regel erholen sich die Patienten schneller als nach einer umfangreichen Operation und können früher nachhause entlassen werden. Bevor technische Innovationen diese minimal-invasiven Eingriffe ermöglichten, musste sich jeder Patient für eine neue Herzklappe einer großen Operation unterziehen. Dabei muss der Patient an eine Herzlungenmaschine angeschlossen und der Brustkorb geöffnet werden. „Ende 2015 konnten wir am Universitätsklinikum Heidelberg bereits unsere 1.000ste Aortenklappen-Implantation über die Leistenarterie erfolgreich durchführen“, berichtet Professor Dr. Raffi Bekeredjian, Leiter des Herzklappen-Teams und des Herzkatheterlabors, Klinik für Kardiologie, Angiologie und Pneumologie.

Quelle: aus Presse-Mitteilung (Nummer: 22 / 2016 vom 18.02.2016)  des Universitätsklinikum Heidelberg

Krampfadern sind nicht nur harmlose Schönheitsfehler, sondern häufig Anzeichen eines tiefen Venenleidens. Durch rechtzeitige Behandlung lassen sich Komplikationen wie juckende Hautveränderungen oder ein „offenes Bein“ verhindern. In der Heidelberger Hautklinik stehen dafür schonende, minimal-invasive Therapiemethoden zum Beispiel mit Radiowellen zur Verfügung. Seit 2015 wird die Versiegelung der Krampfadern mit einem „Gewebekleber“ angeboten. Solche Kleber aus Cyanoacrylat sind sehr gut verträglich und werden schon lange in der Chirurgie eingesetzt.

Für die Behandlung der sogenannten Stammvarikose – einer Aufweitung der großen, oberflächennahen Venen in den Beinen – führen die Ärzte unter lokaler Betäubung einen dünnen Katheter in die defekten Gefäße ein. „Über diesen Katheter füllen wir an mehreren Stellen entlang der Vene kleine Mengen des Klebers ein“, so Oberarzt Dr. Georg Haus, Leiter des Funktionsbereichs Phlebologie. Dieser Kleber verschließt die Krampfader dauerhaft, sie vernarbt anschließend und wird abgebaut.

Der Patient kann die Klinik kurz nach dem ambulanten Eingriff bereits wieder verlassen.

Schuppenflechte: Neue Medikamente wirken erstmals bei nahezu jedem Patienten

Bei der Schuppenflechte (Psoriasis) wirken Medikamente der neusten Generation erstmals bei nahezu jedem Patienten, bei gleichzeitig weniger Nebenwirkungen.

„Bei den bisher verfügbaren Wirkstoffen variiert der Behandlungserfolg teils sehr stark: Was dem einen hilft, schlägt beim nächsten Patienten gar nicht an – eine Geduldsprobe für Patienten und Ärzte, bis die passende Therapieform gefunden ist“, so Professor Dr. Knut Schäkel, Leitender Oberarzt.

„Wir können nun Patienten mit wenig erfolgreichen Therapien auf diese neuen Präparate umstellen“, sagt Professor Schäkel. Die Wirkstoffe aus der Gruppe der Biologika, synthetisch hergestellten Molekülen, die direkt das Immunsystem beeinflussen, sind insgesamt gut verträglich und wirken bei den neueren Präparaten auch in größeren Behandlungsintervallen (z.B. eine Behandlung pro Monat).

Bestrahlung mit Chemotherapie auch im hohen Alter effektiv

Lungenkrebs gehört weltweit zu den häufigsten bösartigen Erkrankungen. Beim kleinzelligen Bronchjialkarzinom, einer Lungenkrebsvariante mit besonders schnellem Wachstum, kann die Kombination aus Strahlen- und Chemotherapie den Tumor am besten zurückdrängen. Studienergebnisse zeigen, dass die Kombination auch bei Patienten jenseits des 70. Lebensjahres häufig vorteilhaft ist. Mit der Behandlung sind viele Risiken verbunden, Dekang berät Sie bei der Auswahl der erfahrensten Klinik!